Rheinhessisches Meer - Ein Gartenteich
  So siehts jetzt aus ...
 

So sieht das Teichbauprojekt jetzt aus


Nach einigen Jahren sieht der Teich, wie wir finden, fast wie ein Naturteich aus.
Die Pflanzen im Teich haben sich gut entwickelt, die Ränder sind gut einge-
wachsen.

Die Illusion eines (fast) Naturteichs wird dadruch verstärkt, dass wir darauf geachtet
haben, dass die Teichfolie an keiner Stelle zu sehen ist.

Auch die Filteranlage funktionert wie sie soll. Das Wasser ist absolut klar, man kann
auch an den tiefen Stellen bis auf den Grund schauen.

Alles in allem: größere Baufehler konnten wir nicht festsellen, wir würden es
wieder so machen, wenn wir nochmal einen Teich bauen würden. Aber das
ist ja nicht notwendig, der Teich gefällt uns.

Ob das "Rheinhessische Meer"  Ihnen als Besucher unserer Seite auch gefällt?
Schauen Sie selbst, nachfolgend einige Bilder.
















Im Frühjahr 2015, in dem Jahr, in dem wir uns zum ersten Mal zur Teilnahme an den
Tagen der offenen Gärten Rheinhessen angemeldet hatten, passierte es:
von einem Tag auf den anderen fehlten plötzlich 10 cm Wasserhöhe. Es wurde sofort
aufgefüllt, am nächsten Tag fehlte es wieder.

Nun doch, der Alptraum für Gartenteichbesitzer: ein Leck. Zunächst versuchten wir es
zu lokalisieren. Zu sehen war natürlich nichts. Auch das Naheliegenste, Probleme
mit der Kapillarsperre, war nicht der Grund für den Wasserverlust.
Also stellten wir die Pumpen ab, um zu sehen, wo wir weiter suchen müssen. Der Wasser-
stand im Hauptteich nahm wieder in gleichem Maße ab, das Leck wird dort zu finden sein.
Ale Tipps, die wir gelesen hatten, wie man die schadhafte Stelle finden können, incl.
der Kondensmilchmethode, brachten kein Ergebnis.

Dann blieb nur eines: Teichrand abbauen und die gesamte Folie freilegen. Das sah
dann so aus:







Viel Arbeit, leider ohne Erfolg. Trotz der frei liegenden Folie, ein Leck wurde nicht
gesichtet. Um nun das Problem weiter einzuschränken, wurde der Teich wieder voll-
ständig aufgefüllt, da wo sich der Wasserstand einpegelt, muss ja irgendwo was zu
finden sein - dachten wir zumindest. Der Vorgang wurde mehrfach wiederholt, immer
sackte der Wasserstand ab einer bestimmten Grenze nicht weiter ab, aber der Rand
war rundherum völlig unbeschädigt.

Mehr zufällig entdeckten wir, dass der Pegel immer auf Höhe der Unterkante des
Skimmereinlaufs aufhört zu sinken. Und, was wir nicht für möglich hielten, der
Skimmerkasten hatte einen großen Riss. Nicht nur, dass wir völlig vergeblich den
gesamten Teich ausgeräumt hatten, mussten wir nun die Teichterrasse abbauen,
den Skimmer ausgraben und ihn aus der Folie lösen. Aber ein neuer Kasten löste
das Problem. Nach dem Einbau war war endlich alles wieder dicht.

Mittlerweile war es Anfang Mai. Am 13.06. sollten zum Gartentag die Besucher kommen.
Aber auch das haben wir hinbekommen. Zu den Tagen der offenen Gärten war von
dem radikalen Eingriff in den Gartenteich (fast) nichts mehr zu sehen.












 
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