Rheinhessisches Meer - Ein Gartenteich
  Feinarbeiten, Teil 2
 

Nach weiteren Arbeiten an der Trägerkonstuktion des Steges, sah es so aus:





Die nächsten Arbeiten beschränken sich wieder auf die "Zimmerei". Der Steg und die Brücke werden fertiggestellt. So ganz "nebenbei" haben wir noch mal eben ein paar Hundertliter Erde bewegt, um eine etwas grössere Terrasse (als ursprüglich mal geplant) am Teich anlegen zu können.




Nachdem die Unterkonstruktion der Brücke und des Steges erstellt war, haben wir zunächst erst einmal die Uferzone unter der Brücke gestaltet und den Einlauf des „Wiesenbachlauf“ in den Teich fertig gestellt.



Weiter ging es mit den Brettern, damit wir endlich die Brücke auch benutzen konnten. Ein freudiger Augenblick, denn mit den Brettern auf dem Steg und der Brücke brauchten wir nun nicht mehr alle Materialien um das Haus herum zu tragen



Verwendet wurde für Unterkonstruktion und Beplankung Douglasienholz. Die Unterkonstruktion wurde mit einem Voranstrich gegen Fäule und einer zweifachen Schicht Douglasienholzöl versehen. Um die Schönheit des Holzes zu erhalten, bekamen die Bretter zwei Anstriche mit einer englischen Speziallasur, die völlig durchsichtig ist, aber laut Herstellerangaben das Holz vor dem Vergrauen schützen soll. Gleichzeitig verspricht der Hersteller einen UV-Schutz …. Schaun wir mal nächstes Jahr um diese Zeit, ob diese Angaben alle der Realität entsprechen.... was wir ja schwer hoffen, bei dem teuren Zeug. 

Bevor auch die Terrasse eine Beplankung bekommen konnte, musste zunächst eine Idee her, wie wir trotz Brettern später noch an den Skimmerkasten gelangen können. Die Lösung: ein Unterbau aus Alu-Profilen, auf die die Bretter dann später aufgelegt werden.



Blieb noch die Aufgabe, an der Unterkonstruktion des Steges die Folie und Ufermatte zu befestigen. Hierzu haben wir Sockelleisten für Teppichboden am Holz befestigt, die Matte passend abgeschnitten und die Folie von hinten über die Matte gelegt. Fixiert wird alles mit einem Kunststoffprofil, dass eigentlich auch an Teppichböden Verwendung findet.






Unser Kätzchen jedenfalls fand das, was wir da taten, wenig spannend … es ist schon ziemlich ermüdend, anderen bei der Arbeit zuzusehen:




Nun konnte die Terrasse in Angriff genommen werden.



In dem rechteckigen Loch an der Mauer wird nächstes Frühjahr noch ein Kasten entstehen, in dem die gesamte Teichelektrik versteckt wird. Und damit man auch den Kasten nicht so sieht, wir aber dafür unseren Teich von dort gut sehen können, stellen wir noch eine Gartenbank darüber …. aber auch erst im nächsten Jahr. Die „antike“ Bank muss erst restauriert werden.

Die letzte Schraube, dann war es geschafft.



Viel schwerer als die freudige Feststellung, dass die Holzarbeiten damit beendet waren, wiegt aber die Erkenntnis, dass am Haarkleid des Bauherrn die Zeit auch nicht spurlos vorüber gegangen ist ….

Aber das liegt absolut nicht am Teichbau und an Claudia auch nicht, auf diese Feststellung legt sie grössten Wert !!!!



Zum Abschluss der "Feinarbeiten" noch ein paar Impressionen vom "Rheinhessischen Meer"
vor der Teicherweiterung























und zum Schluss noch einige "Teichsterne"


 
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